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Deutsch-tschechisches Grenzgebiet hofft auf EU-Mittel

dpa / Jens Wolf
dpa / Jens Wolf

Die Entwicklung im deutsch-tschechischen Grenzgebiet könnte künftig durch den Rückgang von Fördermitteln gebremst werden. Das sagte der sächsische Europaminister Oliver Schenk am Samstag anlässlich der 25. Jubiläumsfeier der grenzüberschreitenden Arbeitsgemeinschaft Euregio Egrensis im vogtländischen Schilbach. Er sehe die vorgeschlagenen Kürzungen der EU-Kommission im Bereich europäischer Zusammenarbeit ab 2021 außerordentlich kritisch, erklärte der CDU-Politiker.

Er hoffe auf weitere EU-Mittel. «Wir wollen aus der Mitte Europas wieder eine führende Region machen», betonte Schenk. Für die sächsisch-tschechische Zusammenarbeit stehen in der aktuellen EU-Förder-Periode 158 Millionen Euro zur Verfügung - für gemeinsame Projekte von Jugendeinrichtungen, Rettungsdiensten oder Kultureinrichtungen. Seit 25 Jahren unterstützt die Arbeitsgemeinschaft Euregio Egrensis derartige Projekte im sächsischen, böhmischen, bayerischen und thüringischen Grenzgebiet.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Wolf