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Corona-Vorbeugung: Neue Aufnahmeeinrichtung geht in Betrieb

Eine FFP3 Atemschutzmaske. Foto: Christian Beutler/KEYSTONE/dpa
Eine FFP3 Atemschutzmaske. Foto: Christian Beutler/KEYSTONE/dpa

Zur Verhinderung von Infektionen mit dem neuen Coronavirus unter Asylbewerbern wird in Leipzig eine zusätzliche Aufnahmeeinrichtung geöffnet. Am Montag nimmt die Landesdirektion Sachsen die bisherige Stand-by-Einrichtung Mockau III im Leipziger Norden für zunächst drei Monate in Betrieb, teilte die Behörde am Freitag mit.

In dem Heim sollen neu ankommende Personen grundsätzlich für bis zu drei Wochen untergebracht werden. Dort würden sie auf das Virus Sars-CoV-2 getestet und erst nach einem negativen Testergebnis auf andere Aufnahmeeinrichtungen des Freistaates verteilt. Damit solle erreicht werden, dass das Infektionsrisiko durch das Corona-Virus für die Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtungen des Freistaates weiter deutlich reduziert wird.

Bislang hat es den Angaben zufolge bis auf zwei Fälle vor zwei Wochen in Leipzig keine weiteren bestätigten Infektionen in sächsischen Aufnahmeeinrichtungen gegeben. Im März wurden in Sachsen insgesamt 276 Asylbewerber neu registriert, teilte die Landesdirektion mit. Die Tendenz der Zugänge sei seit März 2020 kontinuierlich abnehmend.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine FFP3 Atemschutzmaske. Foto: Christian Beutler/KEYSTONE/dpa