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Asyl: Köpping für «Spurwechsel» bei Arbeitsmarktintegration

dpa / Monika Skolimowska
dpa / Monika Skolimowska

Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping (SPD) plädiert im Bereich der Arbeitsmarktintegration Asylsuchender für einen «Spurwechsel». «Wer hier ist, sich gut integriert und Aussicht auf einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz hat, der sollte das Asylrecht verlassen und im Rahmen des Zuwanderungsrechts eine Perspektive erhalten können», sagte sie am Mittwoch in Dresden. Niemand verstehe, dass gut integrierte Menschen vom Arbeitsplatz weggeholt würden. «Letztendlich ist jede Investition in Integration auch eine Investition in die Sicherheit und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.»

Auch Sachsens Ausländerbeauftragter Geert Mackenroth (CDU) hatte sich zu dem Thema geäußert. Er sprach sich am Dienstag grundsätzlich dafür aus, dass Menschen, die bereits bewiesen haben, dass sie gute Arbeit leisten, grundsätzlich eine dauerhafte Perspektive erhalten sollen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

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