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Arbeitsagenturen versprechen schnellere Arbeit dank E-Akten

Alle sächsischen Arbeitsagenturen und Jobcenter arbeiten seit dieser Woche mit elektronischen Akten. Die papierlose Bearbeitung sei mit der Umstellung des Jobcenters Leipzig nun flächendeckend eingeführt, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mit.

«Der Vorteil der elektronischen Akte für die Kunden liegt in der Schnelligkeit der Bearbeitung und Auskunftserteilung», sagte der Geschäftsführer der Regionaldirektion, Klaus-Peter Hansen. Mitarbeiter könnten jederzeit und überall auf die Informationen zugreifen. Postwege und langes Suchen entfielen.

Eingehende Dokumente würden nun in einer computerlesbaren Form gespeichert. Das geschehe in einem von vier Scan-Zentren (Berlin, Halle, Köln und Böblingen). Die Dokumente werden dann einer Akte zugeordnet und der zuständigen Bearbeitungsstelle übermittelt.

Derzeit lagern laut Regionaldirektion rund 210 Millionen Blatt Papier in den sächsischen Jobcentern. Täglich kämen rund 70 000 Blatt hinzu. Die Umstellung von Papier auf Pixel läuft in den elf Arbeitsagenturen und acht gemeinsamen Jobcentern Sachsens seit September 2016.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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