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AfD kündigt Strafanzeigen und U-Ausschuss an

dpa / Daniel Schäfer
dpa / Daniel Schäfer

Sachsens AfD will mit allen verfügbaren Mitteln gegen die Kürzung ihrer Landesliste für die Landtagswahl am 1. September vorgehen. Sollte die Entscheidung des Landeswahlausschusses bis kommenden Montagabend nicht revidiert sein, werde man Strafanzeigen wegen Rechtsbeugung gegen die Ausschussmitglieder stellen, ließ die Partei am Freitag in Dresden über ihren Rechtsberater Michael Elicker ausrichten. Außerdem kündigte die AfD an, nach dem Einzug in den Landtag einen Untersuchungsausschuss mit der Aufklärung des Falles zu befassen. AfD-Vertreter sprachen von einer Verfassungskrise und einem «Demokratieskandal».

Der Landeswahlausschuss hatte vor einer Woche wegen formaler Mängel nur die ersten 18 der 61 Plätze auf der Landesliste der AfD zur Landtagswahl am 1. September für gültig erklärt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Daniel Schäfer