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Trotz Regens zwei Millionen Gäste bei Dresdner Striezelmarkt

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Der Dresdner Striezelmarkt hat trotz schlechter Wetterbedingungen bei seiner 584. Ausgabe wieder etwa zwei Millionen Besucher angelockt. Sieben Tage Dauerregen - vor allem an den Wochenenden - verhinderten aus Sicht der Veranstalter eine noch bessere Bilanz. Die Stadt Dresden zeigte sich am Samstag dennoch zufrieden und machte das unter anderem an der Menge des verkauften Glühweins fest. Demnach tranken Besucher des Weihnachtsmarktes insgesamt rund 140 000 Liter Glühwein. Ein 3,8 Tonnen schwerer Riesenstollen - wichtige Nahrungsquelle vieler Dresdner in der Adventszeit - wurde beim Stollenfest am 8. Dezember in nur zweieinhalb Stunden komplett verkauft.

Die Polizei konstatierte einen ruhigen Verlauf des Markttreibens. Wie andere deutsche Weihnachtsmärkte war er mit Betonsperren vor möglichen Terroranschlägen geschützt worden. Die Zahl der angezeigten Taschendiebstähle sei im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, teilte die Polizei mit. Eingreifen mussten Beamte meist dann, wenn Gäste zu viel Alkohol getrunken hatten. Insgesamt wurden 49 Straftaten registriert. Das Deutsche Rote Kreuz verzeichnete bis Samstag 85 Einsätze, in den meisten Fällen konnten die Betroffenen vor Ort behandelt werden. Einige Gäste waren gestürzt, hatten sich Prellungen oder Schnittwunden zuzogen.

Der Dresdner Striezelmarkt gehört zu den ältesten Weihnachtsmärkten in Deutschland und gilt als Touristenattraktion.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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