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Restaurierung des Geläuts der Leipziger Thomaskirche beginnt

dpa / Waltraud Grubitzsch
dpa / Waltraud Grubitzsch

Die Restaurierung des historischen Geläuts und des Glockenturms der Leipziger Thomaskirche hat mit der Aufnahme der Vorarbeiten begonnen. Pfarrerin Britta Taddiken und die Projektplaner unterzeichneten am Montag den Vertrag über die künftige Zusammenarbeit, wie der Thomaskirchenverein mitteilte.

Ziel ist, dass das Geläut bis 2020 wieder in vollem Klang und um einige kleinere Glocken ergänzt ertönt, sagte eine Sprecherin. Das Projekt wird aus Spenden finanziert, die parallel zur Ausführung weitergesammelt werden. Bisher kamen nach Vereinsangaben knapp 100 000 Euro dafür zusammen. Die geplante Investition liegt bei 350 000 Euro.

Die vier Bronzeglocken des berühmten Gotteshauses - die älteste über 500 Jahre alt und gut fünf Tonnen schwer - werden nach Angaben der Vereinssprecherin nur noch sehr selten geläutet, um sie nicht weiter zu beschädigen. Ihr und der Zustand der Glockenarmaturen machten eine Restaurierung und die Erneuerung der Antriebstechnik dringend erforderlich. Zudem soll das sehr tiefe Geläut um mindestens drei kleinere Glocken erweitert werden - für einen volleren Klang.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Waltraud Grubitzsch

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