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Leseförderung und Südosteuropa im Fokus der Buchmesse

Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. Foto: Sebastian Willnow/zb/dpa
Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. Foto: Sebastian Willnow/zb/dpa

Leseförderung steht im Mittelpunkt der diesjährigen Leipziger Buchmesse. «Alles fängt mit der Lesekompetenz an», sagte Buchmesse-Direktor Oliver Zille am Dienstag in Leipzig. Sie sei der Schlüssel für Zugang zu Bildung. Auch die Begeisterung fürs Lesen solle in mehr als 500 Veranstaltungen bei der Bücherschau vom 12. bis 15. März in den Mittelpunkt gerückt werden. «Für uns ist Leseförderung ganz eng mit politischer Bildung verbunden», so Zille. Durch Lesen könnten gesellschaftliche Zusammenhänge verstanden und eingeordnet werden.

Die Veranstalter rechnen bei der Leipziger Buchmesse mit etwa 2500 Ausstellern aus 51 Ländern. Mit Blick auf die Verlagsprogramme sagte Zille: «So ein starkes Frühjahr hat man nicht jedes Jahr.» Etwa 3700 Veranstaltungen mit 3600 Mitwirkenden sind geplant. Ein Gastland gibt es diesmal anders als in den Vorjahren nicht. Stattdessen treten zehn Länder Südosteuropas - von Albanien über Nordmazedonien bis Bulgarien - als Schwerpunktregion auf.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Oliver Zille, Direktor der Leipziger Buchmesse. Foto: Sebastian Willnow/zb/dpa