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Leipzigs Oberbürgermeister: Buchmesse-Ansage tut weh

Burkhard Jung (SPD), Oberbürgermeister von Leipzig, schaut in die Kamera. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Burkhard Jung (SPD), Oberbürgermeister von Leipzig, schaut in die Kamera. / Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung hat sehr enttäuscht auf die erneute Absage der Leipziger Buchmesse reagiert. «Es tut weh, weil es natürlich ein Branchentreffen ist, was der Stadt gut tut und was nicht nur wirtschaftliche Aspekte hat, sondern auch für den gesellschaftlichen Diskurs wichtig ist», sagte der SPD-Politiker am Mittwoch. Alle hätten sich auf die Messe gefreut. «Ich hoffe sehr, das die Verlage uns nicht auch nächstes Jahr sagen: «Na, geht doch ganz gut online.»», fügt Jung hinzu. Er glaube, dass ein Miteinander nötig sei.

Die Leipziger Messe hatte die für März geplante Buchmesse erneut abgesagt, weil sich zuvor zu viele Verlage gegen eine Teilnahme entschieden hatten. Es war die dritte Absage infolge seit Beginn der Corona-Pandemie.

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