Sachsen will weitere Traditionen auf die bundesweite Liste des Immateriellen Kulturerbes setzen. Mit der Falknerei und einem Chorprogramm als Beispiele warb Landeskunstministerin Eva-Maria Stange (SPD) am Freitag auf Schloss Wolkenstein im Erzgebirge dafür, dass sich Vereine und Verbände um Aufnahme in das Verzeichnis bewerben. Am 1. April beginnt die vierte Bewerbungsrunde. «Kulturelle Traditionen geben Heimat und verbinden mit Menschen in anderen Regionen», sagte Stange. Ihr Appell richte sich an alle Vereine, Verbände und sonstige Träger, die lebendige und über Generationen weitergegebene Alltagskultur repräsentierten.
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