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Kunst auf der Festung Königstein

dpa / Oliver Killig
dpa / Oliver Killig

Vernebelte Landschaft, Einsamkeit, Weite: Eine neue Kunstausstellung auf der Festung Königstein (Sächsische Schweiz) vereint zeitgenössische Gemälde, Zeichnungen und Rauminstallationen in der Tradition der Romantiker. Die gemeinsam mit dem Künstlerbund Dresden konzipierte Schau «1818 Zeitsprung 2018» (bis 7. Oktober) präsentiert an authentischem Ort Arbeiten von 45 Künstlern, die sich mit dem Bild «Wanderer über dem Nebelmeer» von Caspar David Friedrich (1774-1840), einem der bekanntesten Werke der Romantik, auseinandersetzten. Dazu gehören Angela Hampel, Frank Hoffmann oder Anton Paul Kammerer.

Friedrichs Bildauffassung ist nach Angaben des Museums vom Donnerstag auch nach 200 Jahren noch für künstlerische Ansätze relevant. Er habe Teile seiner in der Natur gefertigten Zeichnungen in konstruierten Bildräumen mit verschiedenen Perspektiven zusammengefügt und dabei Symmetrien und Maße des «Goldenen Schnitts» - ein Ideal in Sachen Proportion - genutzt.

Die berühmte Nebellandschaft malte Friedrich 1818, die Vorstudien dazu entstanden 1813 im Elbsandsteingebirge.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Oliver Killig

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