Das Japanische Palais in Dresden ist für das nächste halbe Jahr ein politischer Kunstort. Unter dem Titel «Die Erfindung der Zukunft oder von der Suche nach einem guten Leben» (10. Mai bis 3. November) werden mittels ausgewählter Exponate aus dem Bestand der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden Fragen der Zeit gestellt - und Antworten auf aktuelle Herausforderungen gesucht.
Die Schau entstand auf Basis einer Umfrage unter 15- bis 35-Jährigen, wie Generaldirektorin Marion Ackermann beim Vorabrundgang mit Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Donnerstag sagte. Versammelt seien rund 130 historische und zeitgenössische Objekte, es gebe zudem eine offene Werkstatt, ein Zukunftsforum und ein «essbares Museum».
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: dpa / Matthias Hiekel