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Jahr der Industriekultur 2020 mit Festakt eröffnet

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) gestikuliert. Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/dpa
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) gestikuliert. Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/dpa

Mit einem Festakt ist in Dresden das Jahr der Industriekultur 2020 in Sachsen eröffnet worden. «Die Entwicklung der Industrie und das Aufblühen der Kultur sind im Freistaat eng miteinander verbunden», sagte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) laut Mitteilung am Donnerstag in der Kulturfabrik auf einem ehemaligen Industriegelände. Das Themenjahr lenke den Blick auf eine reiche Geschichte mit einzigartigen Zeugnissen, aber «auch auf die industrielle Gegenwart und Zukunft». Der Welterbetitel für die Bergbau- und Industriegeschichte der Montanregion Erzgebirge zeige die weltweite Bedeutung dieses Erbes.

Mit zahlreichen Veranstaltungen feiert der Freistaat bis Jahresende die 500-jährige Geschichte seiner industriellen Entwicklung und ihre Auswirkungen auf Mensch, Alltag, Kultur, Städte und Gemeinden - vom Autobau über Druck- und Textilmaschinenfabrikation bis zur Zeche. Höhepunkt ist die vierte Landesausstellung «Boom» (25. April bis 1. November) in Zwickau.

Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) hofft, dass die Industriekultur mehr ins öffentliche Bewusstsein rückt, sich noch mehr Menschen für dieses Erbe begeistern und die Akteure enger austauschen. Sie solle als eine Gemeinschaftsleistung von vielen engagierten Menschen sichtbar werden. Für die Kulturstiftung des Freistaates ist sie «starker Motor einer neuen Bürgergesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung», sagte Vorstand Christoph Dittrich.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) gestikuliert. Foto: Ronald Bonss/dpa-Zentralbild/dpa