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Industriemuseum Chemnitz zeigt Hommage an Bauhaus-Künstlerin

dpa / Zentralbild
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Das Jubiläum «100 Jahre Bauhaus» wird auch in Chemnitz gewürdigt: Im Mittelpunkt steht dabei die Chemnitzer Bauhaus-Künstlerin Marianne Brandt (1893-1983). Das Industriemuseum zeigt in Zusammenarbeit mit dem Verein «Villa Arte» die Ausstellung «Ich bin ganz von Glas». Vom 29. September bis 1. Dezember werden 60 Arbeiten gezeigt, die im Rahmen des 7. Internationalen Marianne Brandt-Wettbewerbes ausgewählt werden.

«Diese Arbeiten sollen in Korrespondenz zu den Werken der Chemnitzer Gestalterin und Bauhaus-Künstlerin Marianne Brandt treten», teilte das Museum bei seiner Vorstellung des Jahresprogramms am Mittwoch mit. Facetten ihres Schaffens würden in einem historischen Kabinett beleuchtet. Zuvor hatten die Kunstsammlungen Chemnitz angekündigt, des Bauhaus-Jubiläum mit der Sonderschau «Textil und Grafik» aufzugreifen und diese mit Brandt-Fotografien zu ergänzen.

Eröffnet wird das Ausstellungsjahr im Industriemuseum am 15. Februar mit einer Schau zum Sächsischen Staatspreis für Design 2018. Darin werden 27 der nominierten und preisgekrönten Designentwürfe aus den Bereichen Produkt, Kommunikation, Handwerk und Sound gezeigt.

Die Ausstellung «Untergegangene Arbeitswelten» (ab 10. Mai) umfasst mehr als 100 Fotografien von Wolfgang G. Schröter: Die Auswahl der Aufnahmen reiche von den 1950er bis in die 1970er Jahre - vom Heckert-Werk in Karl-Marx-Stadt bis zur Porzellan-Manufaktur Meißen, teilte das Museum mit.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Zentralbild

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