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Historisches Grünes Gewölbe erstmals wieder zugänglich

Polizisten vor dem Dresdner Residenzschloss. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Polizisten vor dem Dresdner Residenzschloss. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Mit dem Dresdner Residenzschloss öffnet heute auch das seit dem spektakulären Einbruch vor einem halben Jahr geschlossene Historische Grüne Gewölbe wieder. Besucher kommen wie bisher mit Zeittickets auch an den «Tatort» des Juwelendiebstahls, der weltweit Schlagzeilen machte. Die Vitrine im Juwelenzimmer, aus der am 25. November 2019 rund ein Dutzend kostbarster historischer Pretiosen gestohlen wurden, ist leer.

Die Spuren brachialer Gewalt sind beseitigt, der Großteil der Diamant- und Brillantgarnituren, der den Tätern nicht in die Hände fiel, befindet sich in anderen Vitrinen des Raumes. Bisher gibt es keine heiße Spur in dem Fall, die Beute von unschätzbarem Wert ist verschwunden.

Aufgrund der Corona-Schutzregelungen dürfen sich maximal 70 statt 100 Menschen pro Stunde in dem «begehbaren Tresor» aufhalten, in dem Hunderte Kostbarkeiten auf Konsolen frei im Raum stehen. Im gesamten Residenzschloss, wo nun auch das Neue Grüne Gewölbe, die Türckische Cammer, der Riesensaal, das Porzellankabinett und die rekonstruierten Paraderäume wieder für Publikum zugänglich sind, dürfen es höchstens 500 sein.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Polizisten vor dem Dresdner Residenzschloss. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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