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Große Resonanz auf Jubiläums-Museumsnacht Halle/Leipzig

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Mehr als 20 000 Menschen sind in der Nacht zum Sonntag durch Museen, Archive, Galerien und Sammlungen in Leipzig und Halle gestreift. «Wir gehen von insgesamt 65 000 Besuchen in den 82 Einrichtungen aus», sagte eine Sprecherin des Leipziger Kulturamtes am Sonntag. Einige der zur 10. gemeinsamen Museumsnacht länger geöffneten Häuser erlebten dabei einen Ansturm. «Wir sind zufrieden, die Bilanz liegt etwa auf Vorjahresniveau.» Das Programm umfasste 330 Veranstaltungen von «KörperKult» bei Bach bis zur Besichtigung des Stasi-Bunkers in Machern.

Sonderlinien im Nahverkehr verbanden die Städte. «In der Regel nutzt das ein Drittel, wobei mehr Hallenser nach Leipzig kommen.» Genaue Zahlen für die diesjährige Ausgaben liegen noch nicht vor.

Nach Angaben der Sprecherin verbuchte die Geiseltal Sammlung, eine Kollektion von Tier- und Pflanzenfossilien, in Halle mit mehr als 3000 Besuchern einen Rekord. Auch im Leipziger Museum der bildenden Künste und in der erstmals zugänglichen Kustodie des Ende 2017 eröffneten Paulinums gab es Andrang.

«Das Antikenmuseum der Uni Leipzig und die Sammlung für Ur- und Frühgeschichte wurden in der ersten Stunde fast überrannt.» Gemäß dem Motto «Kult» waren auch die vier Führungen in den Kulissen des Leipziger Hauptbahnhofs schon vorab ausgebucht. Die etwa 100 Teilnehmer warfen dabei auch einen Blick in den sonst verschlossenen historischen Speisesaal.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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