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Familienbesuch im Terence-Hill-Museum Lommatzsch

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Zwei Monate nach der Eröffnung haben sich zwei Familienangehörige von Kultschauspieler Terence Hill sein Museum im sächsischen Lommatzsch angesehen. «Es war ein Spontanbesuch», wie Axel Hoffmann von der Spencerhill Event GmbH am Montag mitteilte. Sohn und Enkel nahmen sich Zeit für die Ausstellung, schwelgten in Erinnerungen, plauderten über das filmische Erbe ihres Vaters und Großvaters, nahmen im Ford MK1-Nachbau aus «Zwei wie Pech und Schwefel» Platz und besuchten das alte Wohnhaus der Familie und das Grab von Hills Großeltern. Sohn Jess Hill kündigte laut Hoffmann an, sechs Eisdielen mit dem Girotti-Familieneis in Sachsen zu eröffnen - mit dem Auftakt am 1. August in Dresden.

Im Hill-Museum sind von Fans über Jahre zusammengetragene Originale sowie Nachgebautes und Skurriles zu sehen, darunter sein Hut aus «Troublemaker», seine Stiefel aus «Eine Faust geht nach Westen» oder der Nachbau der Farm aus «Mein Name ist Nobody». Dazu gibt es jede Menge Geschichten zu dem gebürtigen Italiener mit den stahlblauen Augen, dessen Mutter eine Lommatzscher Fabrikantentochter war. Zudem werden Exponate zu vielen Filmen des berühmten Duos aus den Western-Parodien mit Hill und Bud Spencer (1929-2016) gezeigt.

Hill, der mit bürgerlichem Namen Mario Girotti heißt, lebte als Kind vier Jahre in der Stadt nordwestlich von Dresden. Sein Urgroßvater Karl Menzel hatte dort vor 120 Jahren die Glasindustrie begründet.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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