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Dresdner Musikfestspiele beginnen im Internet

Der Cellist und Intendant der 36. Dresdner Musikfestspiele, Jan Vogler. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Der Cellist und Intendant der 36. Dresdner Musikfestspiele, Jan Vogler. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Dresdner Musikfestspiele haben trotz virusbedingter Absage am Samstagabend im Internet begonnen. Punkt 18 Uhr wurde ein Livestream geschaltet, bei dem sich Künstler des diesjährigen Festivals und vorheriger Jahrgänge dem Publikum in aller Welt präsentierten. Den Auftakt machten die King`s Singers aus Großbritannien. Danach spielte das Ukulele Orchestra of Great Britain unter anderem Songs von Tom Waits und Kraftwerk. Die meisten Künstler ließen sich aus ihren Wohnzimmern zuschalten. Schon zu Beginn hatten sich mehr als 600 Zuschauer eingeloggt - etwa aus Indien, Indonesien, den USA, Hongkong, Belgien, Italien und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Moderiert wurde das Internetkonzert von Festivalintendant Jan Vogler aus dessen Wohnung in New York. In Berlin stand ihm in der Staatsoper Unter den Linden die Schauspielerin Katja Riemann zur Seite. Der Stream läuft 24 Stunden nonstop. Bis Sonntagabend mitteleuropäischer Zeiten sollen zahlreiche Stars auftreten, darunter der Geiger Gil Shaham, der Cellist Mischa Maisky, Singer-Songwriter Jamie Cullum, der senegalesische Musiker Pape Diouf und Blues-Legende Eric Clapton. Der Stream wurde auf der Webseite, dem Youtube- und Facebook-Kanal der Musikfestspiele sowie über die Kanäle von «Music Never Sleeps NYC» ausgestrahlt - eine Initiative, die Vogler in seiner Wahlheimat New York gegründet hatte.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der Cellist und Intendant der 36. Dresdner Musikfestspiele, Jan Vogler. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild