Das Finanzierungskonzept für die Sanierung des Dresdner Fernsehturmes steht. Nachdem der Bund bereits im vergangenen Herbst 12,8 Millionen Euro und damit die Hälfte der veranschlagten Kosten in Aussicht stellte, sicherte am Sonntag auch das Land Sachsen einen 25-prozentigen Anteil zu. Den Rest trägt die Stadt Dresden. Wann der 252 Meter hohe Turm für Publikum wieder geöffnet wird, ist allerdings unklar. Weder Dresdens Stadtoberhaupt Dirk Hilbert (FDP) noch der Chef der Telekom-Tochter Deutsche Funkturm, Bruno Jacobfeuerborn, wollten sich festlegen.
Seit 1991 ist der Turm für die Öffentlichkeit geschlossen. Bislang gibt es noch keinen Betreiber, der das Restaurant auf einer Höhe von 145 Metern übernehmen könnte.
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