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Chance für Ostrale in Dresden: Positive Signale

dpa / Oliver Killig
dpa / Oliver Killig

Für die Biennale der Dresdner Kunstschau Ostrale 2019 gibt es gute Chancen. Mehrere Institutionen wollen ihre Häuser öffnen, damit die Internationale Ausstellung zeitgenössischer Künste in der Elbestadt stattfinden kann, wie die Organisatoren am Mittwoch mitteilten. Kern der dezentralen Präsentation wäre die Messe, zudem sollen auch Freiflächen genutzt werden. Die Interimslösung ist nötig, nachdem der bisherige Standort gesperrt und noch keine dauerhafte Alternative gefunden wurde. Die Ostrale-Macher sprechen auch von positiven Signalen für eine dauerhafte Perspektive.

Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Linke) reagierte erfreut. «Die Kooperationen mit zahlreichen Einrichtungen der Stadt Dresden lassen neue Impulse erhoffen», sagte sie.

Das maßgeblich aus der Privatwirtschaft und von Künstlern getragene Kunstfestival ist wegen Unterfinanzierung und Unklarheit über den künftigen Standort seit Jahren unsicher. Seit 2017 findet sie nur als Biennale statt, ihr Domizil in einem ehemaligen Schlachthof ist marode und nicht weiter nutzbar. Zwischenzeitlich war sogar ein Umzug nach Chemnitz im Gespräch.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Oliver Killig

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