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Buchmesse mit neuer Debattenreihe zur Demokratie im Osten

dpa / Jens Kalaene
dpa / Jens Kalaene

Die Leipziger Buchmesse lenkt mit einer neuen Gesprächsreihe den Blick auf die Umbrüche in den Staaten des ehemaligen Ostblocks. Unter dem Titel «The Years of Change 1989-1991» diskutieren Experten, welche Folgen der Wandel hatte und warum er auch zum Erstarken nationalistischer Strömungen geführt hat. Die Gesprächsreihe werde gemeinsamen mit der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet, teilte die Messe am Montag mit.

Die Frühlingsschau der Buchbranche öffnet vom 21. bis 24. März 2019 ihre Tore. Mehr als 2600 Aussteller aus der Buch- und Medienbranche werden erwartet. Damit liegt die Zahl auf einem vergleichbaren Niveau wie in diesem Jahr: 2018 waren 271 000 Besucher auf der Messe gezählt worden, gut 14 000 weniger als im vorhergehenden Rekordjahr. Ein Wintereinbruch und anschließendes Bahnchaos hatten die Besucherbilanz geschmälert.

Gastland der Buchmesse wird 2019 Tschechien sein. Das Nachbarland wird mehr als 60 Neuerscheinungen in Leipzig präsentieren. Der Buchmesse-Auftritt ist der Höhepunkt eines tschechischen Kulturjahres im deutschsprachigen Raum.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Kalaene

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