Der Freistaat beteiligt sich mit 600 000 Euro aus Denkmalpflegemitteln an der Sanierung der Dresdner Heilandskirche. Das sei knapp die Hälfte der Gesamtinvestition von etwa 1,2 Millionen Euro für das Kulturdenkmal, teilte das Innenministerium am Freitag mit. Das evangelische Gotteshaus wurde ab 1914 in verschiedenen Etappen gebaut, bietet Platz für 900 Menschen und besitzt eine Jehmlich-Orgel. Zum Ensemble gehören ein Pfarr- und ein Gemeindehaus samt Kindertagesstätte. Nach Ministeriumsangaben entwickelt sich die Gemeinde dank vieler junger Eltern mit Kindern im Stadtteil Cotta zur modernen Familienkirche.
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