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Suche nach vermisster Tramperin bleibt ohne Erfolg

dpa / Markus Roider
dpa / Markus Roider

Die Suche nach einer aus Bayern stammenden Tramperin bleibt weiter ohne Erfolg. Die Ermittler vermuten, dass die 28-jährige, die sich vergangene Woche auf den Weg von Leipzig in den Freistaat aufmachen wollte, getötet wurde. Wo sich die Leiche befinden könnte, ist jedoch auch eine Woche nach dem Verschwinden der Frau unklar, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Leipzig am Donnerstag sagte. Die Ermittler halten sich zu dem Fall weiter sehr bedeckt.

Die Studentin, die aus Amberg in der Oberpfalz stammt, wollte am Donnerstag vor einer Woche nach Bayern trampen, dort kam sie aber nie an. Sie soll an einer Tankstelle nahe dem Leipziger Flughafen in einen Lastwagen gestiegen sein. Danach verliert sich ihre Spur. Am Dienstag teilten die Ermittlungsbehörden mit, dass ein Mann in Spanien festgenommen wurde. Er sei dringend verdächtig, die Tramperin getötet zu haben.

Medienberichten zufolge hat die Polizei entlang der Fahrtroute des verdächtigen Lastwagens nach der Vermissten gesucht. Wo genau das geschah, wollte die Staatsanwaltschaft Leipzig jedoch nicht sagen. Es gehe darum, die Ermittlungen nicht zu gefährden, sagte die Sprecherin. Deswegen machen die Behörden auch keinerlei Angaben zum Alter und zur Herkunft des Verdächtigen. Ob der Mann von Spanien nach Deutschland gebracht werden soll, ließ die Staatsanwaltschaft ebenfalls offen.

Es würden weiterhin dringend Zeugen gesucht, die die Studentin nach dem Einsteigen in den Lastwagen gesehen haben, teilte die Polizei mit. Auch wer den Laster später noch auf Rastplätzen oder der Autobahn gesehen habe, solle sich melden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Markus Roider