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«Revolution Chemnitz»: Anklage fordert hohe Haftstrafen

Ein Kameramann steht am Gerichtsgebäude des Oberlandesgerichts (OLG) in Dresden. Foto: Arno Burgi/zb/dpa/Archivbild
Ein Kameramann steht am Gerichtsgebäude des Oberlandesgerichts (OLG) in Dresden. Foto: Arno Burgi/zb/dpa/Archivbild

Im Prozess gegen die rechtsextreme Gruppierung «Revolution Chemnitz» hat die Bundesanwaltschaft gegen die acht Angeklagten Haftstrafen zwischen drei und fünfeinhalb Jahren gefordert. Die Generalbundesanwaltschaft sah am Donnerstag am Oberlandesgericht Dresden den Beweis erbracht, dass sich die acht Männer im Alter zwischen 22 und 32 Jahren der Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung schuldig gemacht haben. Bei fünf Beschuldigten kam zudem schwerer Landfriedensbruch hinzu, bei einem eine Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft attestierte allen Angeklagten erneut eine nationalsozialistische Gesinnung. Sie hätten bewaffnete und Tod bringende Anschläge geplant.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Kameramann steht am Gerichtsgebäude des Oberlandesgerichts (OLG) in Dresden. Foto: Arno Burgi/zb/dpa/Archivbild