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Pirinçci-Rede: Autor gibt Verunglimpfung vor Gericht zu

Der deutsch-türkische Autor und Rechtspopulist Akif Pirinçci hat in seiner Verhandlung wegen Volksverhetzung am Amtsgericht Dresden am Montag einige Vorwürfe eingeräumt. Bei seiner Rede am 19. Oktober 2015 in Dresden habe er pauschal in Deutschland lebende Muslime und muslimische Flüchtlinge verunglimpft, sagte sein Verteidiger. Andere Äußerungen aber seien von der Meinungsfreiheit gedeckt. Pirinçci hatte wegen des Auftritts bei der islamfeindlichen Pegida-Bewegung einen Strafbefehl von 11 700 Euro nicht akzeptiert. Vor Gericht beklagte er, dass er vom Buchhandel «schlimmer als im Dritten Reich» boykottiert werde und pleite sei.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Ursula Düren

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