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Per Kurier und Post: Mutmaßlicher Drogenhändler vor Gericht

Eine modellhafte Nachbildung der Justitia. Foto: Volker Hartmann/dpa/Archivbild
Eine modellhafte Nachbildung der Justitia. Foto: Volker Hartmann/dpa/Archivbild

Ein 25-Jähriger aus Dresden soll kiloweise Drogen für den Weiterverkauf per Kurier und Paketdienst geliefert bekommen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mechatroniker vor, seit Februar 2018 mit insgesamt 200 Kilogramm Marihuana gehandelt zu haben, wie aus der zum Prozessauftakt am Dienstag im Landgericht Dresden verlesenen Anklage hervorgeht.

Für Nachschub habe der Angeklagte erst einen Komplizen als Kurierfahrer engagiert, sich später dann Ware in Zehn-Kilo-Paketen von seinem Lieferanten aus Frankfurt am Main (Hessen) schicken lassen. Komplizen hätten dazu falsche Namen an Briefkästen geklebt und die Paketboten vor den so präparierten Adressen abgefangen, heißt es in den Vorwürfen. Der Beschuldigte, der seit Mai in Untersuchungshaft ist, äußerte sich nicht zu Prozessbeginn. Bis Anfang März 2020 sind sieben Verhandlungstage terminiert.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Eine modellhafte Nachbildung der Justitia. Foto: Volker Hartmann/dpa/Archivbild