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Nach Messerattacke in Aue weiter Ermittlungen zum Täter

Ein Blaulicht leuchtet auf einem Streifenwagen. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Archivbild
Ein Blaulicht leuchtet auf einem Streifenwagen. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Archivbild

Zwei Wochen nach einer blutigen Messerattacke bei einer Weihnachtsfeier in Aue ist weiter ungeklärt, wer auf einen freiwilligen Helfer eingestochen hat. Die Ermittlungen dazu liefen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Chemnitz am Montag auf Anfrage. Ein 53-jähriger Syrer sitzt wegen des Verdachts der Anstiftung zum versuchten Totschlag und zur gefährlichen Körperverletzung weiterhin in Untersuchungshaft.

Am Heiligabend waren bei einer Weihnachtsfeier für Bedürftige im Pfarrhaus der St. Nicolai-Gemeinde ein 51 Jahre alter Deutscher schwer und ein 34-jähriger Iraner leicht verletzt worden. Vorausgegangen war offenbar ein Streit unter Asylbewerbern. Der 51-jährige Ehrenamtliche hatte laut Polizei schlichten wollen.

In der Folge nahmen am 28. Dezember rund 500 Menschen an einem Friedensgebet in der Kirche teil. Zu einer Kundgebung, zu der ein NPD-Funktionär aufgerufen hatte, versammelten sich laut Polizei rund 2200 Menschen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Blaulicht leuchtet auf einem Streifenwagen. Foto: Monika Skolimowska/zb/dpa/Archivbild