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Experte: Wenig Hoffnung auf Erhalt der Dresdner Juwelen

Polizisten verlassen am Morgen das Residenzschloss. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Polizisten verlassen am Morgen das Residenzschloss. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Chancen, dass die gestohlenen Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe in Dresden zurückkommen, sind aus Sicht des Kunstdiebstahl-Experten Willi Korte eher gering. «Meine große Befürchtung ist, dass die Steine herausgebrochen und individuell verkauft werden», sagte er am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. «Diamanten haben schon immer als Zahlungsmittel gegolten.» Auch in der Halb-Unterwelt Südamerikas, Osteuropas oder Asiens. «Selbst wenn sie nur einen Bruchteil ihres realen Marktwerts erbringen von zehn bis 20 Prozent, rentiert sich das gemessen am Aufwand immer noch», sagte Korte. Nach seiner Einschätzung hatten es die Einbrecher, die am Montag wertvolle historische Juwelen erbeuteten, zu leicht.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Polizisten verlassen am Morgen das Residenzschloss. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild