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Angeklagter schweigt in Mordprozess

dpa / Peter Endig
dpa / Peter Endig

Weil er seine Ex-Freundin im Schlaf erstochen haben soll, steht ein 32-Jähriger seit Donnerstag in Chemnitz vor Gericht. Laut Anklage soll er in der Nacht zum 8. Oktober 2018 die 31 Jahre alte Lehrerin mit mindestens 14 Messerstichen in Hals und Nacken getötet haben. Zum Auftakt des Mordprozesses machte der Deutsche vorerst keine Angaben zur Tat. Dafür schilderte er vor dem Landgericht Chemnitz die Beziehung als harmonisch, nach einer kurzzeitigen Trennung im Jahr 2016 aber als etwas distanziert. Mit der endgültigen Trennung am Tag vor der Tat habe er nicht umgehen können, sagte der Mann. Der Prozess wird am 23. April fortgesetzt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Peter Endig