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Zahnärzte auf Behandlung von Corona-Patienten vorbereitet

Ein Mädchen wird von einer Zahnärztin behandelt. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa/Symbolbild/Archivbild
Ein Mädchen wird von einer Zahnärztin behandelt. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa/Symbolbild/Archivbild

Auch Corona-Patienten können in Sachsen bei Schmerzen vom Zahnarzt behandelt werden. Nach Auskunft der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Sachsen (KZVS) gibt es landesweit vier Schwerpunktpraxen, die Covid-19-Patienten beziehungsweise unter Quarantäne Stehende behandeln. Diese Schwerpunktpraxen finden sich in allen drei Regierungsbezirken und zusätzlich in der Oberlausitz. Bis zum Monatsanfang gab es demnach allerdings erst einen Fall.

Mit dem Corona-Virus infizierte Schmerzpatienten müssen in jedem Fall über den Notruf ihren Hauszahnarzt informieren. Dieser leitet nach Auskunft von Holger Weißig, Vorstandsvorsitzender der KZVS, dann alles in die Wege. Die KZVS werde verständigt, dann wird dem Patienten eine Schwerpunktpraxis zugewiesen. Auch ein Krankentransport wird organisiert, falls der Patient nicht mit dem eigenen Auto die Schwerpunktpraxis ansteuern kann.

Dort werden die Corona-Patienten sowie unter Quarantäne stehende Schmerzpatienten zeitlich und räumlich von anderen Patienten in spezieller Schutzkleidung behandelt, wie es hieß. Dies diene der Vermeidung weiterer Infektionen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Ein Mädchen wird von einer Zahnärztin behandelt. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa/Symbolbild/Archivbild