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Weniger Krankheitsfälle durch Zeckenbissen in Sachsen

Zeckenbisse habe in diesem Jahr in Sachsen zu bislang weniger gemeldeten Borreliose-Erkrankungen geführt als 2016. Seit Jahresanfang gab es bis Mitte September 1325 Fälle, wie das Sozialministerium in Dresden mitteilte. Das waren 252 weniger als im Vorjahreszeitraum. Es gibt jedoch große regionale Unterschiede. Hohe Fallzahlen pro 100 000 Einwohner wurden im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (78) gemeldet, gefolgt vom Vogtlandkreis (54) und dem Landkreis Meißen (51). Wenige Erkrankungen wurden in der Stadt Leipzig (6) sowie in den Landkreisen Nordsachsen und Zwickau (jeweils 13) und Leipzig (19) registriert.

Bei der Krankheit gelangen durch Zeckenstiche bestimmte Bakterien (Borrelien) in den menschlichen Körper, die dann zu Infektionen führen können. Gegen Borreliose gibt es keine Impfung, aber ein Antibiotikum zur Behandlung.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Patrick Pleul

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