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Sächsische Medizinprodukte künftig im schwedischen Handel

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Medizinprodukte aus Sachsen kommen nun auch in den schwedischen Handel. Im Zuge der Schweden-Reise von Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) schlossen zwei Leipziger Unternehmen entsprechende Verträge mit der Firma VARSAM AB ab, die die Produkte ab sofort in ihren Katalog aufnimmt. Im Gegenzug liefert ein Stockholmer Hersteller Komfort-Rollstühle nach Sachsen, wie das Ministerium in Dresden am Freitag mitteilte. Der Markt des skandinavischen Landes biete für Medizintechnik-Anbieter aus dem Freistaat aussichtsreiche Geschäftschancen.

Klepsch war Pfingstmontag mit einer Delegation von Vertretern von Krankenkassen, Ärzteschaft und Politik nach Schweden gereist, um sich über die medizinische Versorgung vor allem auf dem Lande und den digitalen Wandel im Gesundheitswesen zu informieren. «Die Herausforderungen in Nordschweden und in den ländlichen Regionen Sachsens sind ähnlich.» In dünn besiedelten Gebieten gebe es dort Telesprechstunden für Patienten in bis zu 400 Kilometer Entfernung - und die Krankenhäuser arbeiteten komplett mit elektronischen Patientenakten. «Das Königreich ist digitaler Vorreiter im Gesundheitswesen.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas