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Lehrerverband warnt vor überstürzten Entscheidungen

Jens Weichelt sitzt in einer Pressekonferenz. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Jens Weichelt sitzt in einer Pressekonferenz. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der Sächsischer Lehrerverband (SLV) hat Schüler davor gewarnt, das Schuljahr wegen der Corona-Krise in einer überstürzten Entscheidung freiwillig zu wiederholen. «Wenn es vor der Schulschließung keinen Grund für ein freiwilliges Wiederholen der Klassenstufe oder eine Nichtversetzung gegeben hat, gibt es ihn auch danach nicht», sagte der SLV-Vorsitzende Jens Weichelt am Donnerstag in Radebeul. «Eine Panikmache vor oder während des Osterfestes ist unangebracht», hieß es.

Seit nunmehr drei Wochen findet in den Schulen kein Unterricht mehr statt. Nach Wiederaufnahme des normalen Unterrichtsbetriebs soll es laut SLV Möglichkeiten geben, «die wesentlichen Lehrplanziele in allen Fächern und Klassenstufen so zu erreichen, dass keine Wissenslücken entstehen». Auch beim Übergang in weiterführende Schulen und bei den Schulabschlüssen sollten den Schülern keine Nachteile in Folge der Schulschließungen entstehen. Der Schulbetrieb in Sachsen ist bis einschließlich 17. April eingestellt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Jens Weichelt sitzt in einer Pressekonferenz. Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild