loading

Nachrichten werden geladen...

Köpping offen für russischen Impfstoff: Hausärzte impfen

Petra Köpping (SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Petra Köpping (SPD), Gesundheitsministerin von Sachsen. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) kann sich eine Verwendung des russischen Corona- Impfstoffes im Freistaat vorstellen. «Wir stehen dem offen gegenüber. Natürlich muss er wie alle Impfstoffe geprüft sein, und wenn er zugelassen wird, dann werden wir auch diesen Impfstoff hier gerne verimpfen», sagte Köpping am Montag in Dippoldiswalde. Gerade viele ältere Menschen sagten, sie seien früher immer mit russischen Impfstoffen geimpft worden und hätten das immer «überlebt».

In Sachsen begann am Montag ein Pilotprojekt mit Corona-Impfungen in Hausarztpraxen. Deshalb war Köpping in eine Praxis nach Dippoldiswalde (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) gefahren. Ab sofort 39 sind Arztpraxen in die Impfungen gegen das Coronavirus eingebunden. Damit soll «frühzeitig der Übergang in die regelhafte Verimpfung bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in der Fläche erprobt werden», hieß es. Die ausgewählten Modell-Praxen fungieren dabei aktuell als Außenstellen eines Impfzentrums.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH