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Grüne mahnen in Corona-Krise Weitsicht für Finanzplanung an

Norman Volger, Parteisprecher der sächsischen Grünen. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Norman Volger, Parteisprecher der sächsischen Grünen. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die sächsischen Grünen haben Weitblick auch in Zeiten des Coronavirus angemahnt. «In den Letzten Wochen war in der Corona-Krise nur ein Fahren auf Sicht möglich, um jederzeit flexibel und angemessen reagieren zu können. Jetzt ist es an der Zeit, auf Weitsicht umzuschalten», sagte Parteisprecher Norman Volger am Dienstag in Dresden. Man müsse nicht nur an erste Hilfe, den Ausgleich von sinkenden Steuereinnahmen sowie eine Stabilisierung des Gesundheitswesens und der Wirtschaft denken, sondern auch an den Wiederaufbau nach der Krise.

«Durch die angekündigten Hilfen des Bundes entstehen dem Freistaat finanzielle Spielräume, um Wirtschaft und Gesellschaft nach der Krise wieder in Schwung zu bringen», ergänzte die Co-Vorsitzende der Grünen, Christin Furtenbacher. Es gelte, den Weg aus der Wirtschaftskrise mit dem schon begonnenen Umbau der sächsischen Industrielandschaft in Einklang zu bringen: «Konjunktur- und Investitionsprogramme müssen deshalb schon während und besonders nach Corona als sozial- ökologische Zukunftsprogramme gestaltet werden.»

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Norman Volger, Parteisprecher der sächsischen Grünen. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild