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Corona-Pandemie stoppt Dresdner Ostrale-Projekt in Afrika

Andrea Hilger, Direktorin der Ostrale. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Andrea Hilger, Direktorin der Ostrale. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Die Dresdner Ostrale muss wegen der Ausbreitung des Coronavirus ihren internationalen Künstleraustausch in Kenia zunächst abbrechen. Die Pandemie gefährde auch geplante Gastspiele in Uganda und der europäischen Kulturhauptstadt 2020 Rijeka (Kroatien), wie das Zentrum für zeitgenössische Kunst am Montag mitteilte. Das gemeinsam mit der Kulturstiftung des Bundes geplante Projekt «WomanIsm» wurde kurz vor Beginn in Nairobi gestoppt, nachdem in dem afrikanischen Land alle öffentlichen Veranstaltungen bis Monatsende abgesagt wurden.

Der erste Teil des Kunstaustausches zwischen deutschen und afrikanischen Künstlerinnen hatte bei der Ostrale Biennale Dresden im September 2019 stattgefunden. Eine bereits in der kenianischen Hauptstadt vorbereitete Ausstellung ist nach Angaben des Zentrums nun virtuell im Internet zu sehen, ein mit dem Goethe-Zentrum in Kampala (Uganda) vorbereitetes Forum soll verschoben werden. Ostrale-Direktorin Andrea Hilger hofft, dass der internationale Kulturaustausch in Afrika bis Jahresende nachgeholt werden kann.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Andrea Hilger, Direktorin der Ostrale. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild