In der Corona-Krise wenden sich viele Menschen an die Verbraucherzentrale Sachsen. Mehr als 4200 Anfragen erreichten die Verbraucherzentrale in den vergangenen Wochen seit der Schließung der Beratungsstellen am 23. März, sagte Vorstand Andreas Eichhorst auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die 13 Beratungsstellen im Freistaat wurden coronabedingt geschlossen, über ein sachsenweites Termintelefon können sich Verbraucher aber weiterhin über ihre Rechte informieren.
Nach Angaben der Verbraucherzentrale suchen die meisten Rat zu Reisen - die etwa wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden können. Etwa 70 Prozent der Anfragen drehten sich um das Thema. Auch über den Umgang mit abgesagten Konzerten und Veranstaltungen informierten sich demnach viele Menschen in Sachsen.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Ein Schild mit der Aufschrift «Verbraucherzentrale» ist an einer Beratungsstelle angebracht. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa