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Corona-Krise: Chemnitzer Pflegeheim setzt auf «Besuchsboxen»

Die Heimbewohnerin Elfriede Liebscher (r.) spricht mit Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa
Die Heimbewohnerin Elfriede Liebscher (r.) spricht mit Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa

Die Corona-Kontaktsperren treffen die Bewohner von Pflegeheimen besonders stark. Eine Chemnitzer Einrichtung setzt nun auf sogenannte Besuchsboxen, um den älteren Menschen trotzdem einen Kontakt zu ihren Angehörigen zu ermöglichen. Getrennt durch eine Plexiglasscheibe können die Menschen sich sehen und miteinander sprechen.

Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) nannte das Projekt im Matthias-Claudius-Heim beispielhaft. Für die Menschen in den Alten- und Pflegeheimen sei es gerade nicht einfach, die Corona-Zeit ohne Kontaktmöglichkeiten durchzustehen, erklärte Köpping am Montag. «Deshalb begrüße ich es sehr, wenn die Einrichtungen in eigener Verantwortung Lösungen und Varianten finden, mit denen der Kontakt der Bewohnerinnen und Bewohner zu ihren Familien ermöglicht wird.» Es sei vieles möglich, wenn die Hygienevorschriften eingehalten werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Heimbewohnerin Elfriede Liebscher (r.) spricht mit Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping. Foto: Peter Endig/dpa-Zentralbild/dpa