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Tourismus in Sächsischer Schweiz mit Rekordhalbjahr

dpa / Arno Burgi
dpa / Arno Burgi

Die Tourismusregion Sächsische Schweiz hat 2018 das erfolgreichste Halbjahr seit der Wiedervereinigung verzeichnet. Zwischen Anfang Januar und Ende Juni gab es demnach 728 809 Übernachtungen, wie der Tourismusverband Sächsische Schweiz am Montag mitteilte. Das sei ein Rekord seit Beginn der Erfassung 1991. «Wir erleben seit fünf Jahren ungebrochenes Wachstum», sagte Vorsitzender Klaus Brähmig. Dabei profitierte die Nationalparkregion vom Trend zum Wandern, Deutschlandurlaub und sanften Tourismus. Auch Investitionen in die Servicequalität und überregionale Werbung zahlten sich aus.

Nach Verbandsangaben steht im Vorjahresvergleich ein Plus von 6,9 Prozent an Übernachtungen zu Buche, auch dank positiver Entwicklung der Wintermonate. Nur Dresden und Leipzig verzeichneten stärkeres Wachstum von 8,4 und 7,9 Prozent. Landesweit betrug der Zuwachs im Schnitt 4,2 Prozent. In der Sächsischen Schweiz wurden schon im ersten Quartal etwa 19 Prozent mehr Übernachtungen gebucht als im Vorjahreszeitraum, ohne Aufenthalte in Rehakliniken waren es sogar etwa 34 Prozent. Der Verband wertet das auch als Erfolg seiner Initiative zur Belebung der Nebensaison.

Laut Brähmig sollen künftig Sächsische und Böhmische Schweiz enger zusammenwachsen, das Elbsandsteingebirges ende ja nicht an der Grenze. Und die Sächsische Schweiz solle «ein Leuchtturm für nachhaltigen Tourismus in Deutschland» werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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