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Sachsens Tourismusbranche befürchtet weniger Gäste aus China

Die Semperoper spiegelt sich am Abend in einer Pfütze auf dem Theaterplatz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Die Semperoper spiegelt sich am Abend in einer Pfütze auf dem Theaterplatz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Sachsens Tourismusbranche befürchtet nach einer zunehmenden Verbreitung des Coronavirus Einbußen bei Gästen aus China. «Natürlich treffen die Ausreiseverbote und gestrichenen Flugreisen auch die Tourismuswirtschaft», sagte die Sprecherin der Tourismus-Marketing-Gesellschaft Sachsen (TMGS), Ines Nebelung, auf Anfrage. Die genauen Auswirkungen lassen sich vorerst aber noch nicht beziffern, hieß es. Januar und Februar gehören nicht zu den reisestarken Monaten im Freistaat. Bis zur Hauptreisezeit im Sommer habe sich die Situation hoffentlich wieder entspannt, hieß es.

2018 verbuchte der Freistaat knapp 71 400 Übernachtungen von Gästen aus China, von Januar bis November 2019 waren es 69 200. Insgesamt machen die Touristen aus China allerdings einen verhältnismäßig kleinen Teil aus: Bezogen auf die Übernachtungen aus dem Ausland sind es 3,4 Prozent. Besonders beliebt bei Gästen aus China sind die beiden Großstädte Dresden und Leipzig.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Semperoper spiegelt sich am Abend in einer Pfütze auf dem Theaterplatz. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa