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Sachsen setzen weniger Geld beim Lotto ein

Die sächsischen Lottospieler haben 2017 weniger Geld in die staatlichen Lotterien investiert. Ein Spieleinsatz von 299,5 Millionen Euro bedeute einen Rückgang von 3,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, sagte Sachsenlotto-Chef Siegfried Schenek am Mittwoch in Leipzig. Bundesweit habe der Rückgang bei 3,6 Prozent gelegen. Im zweiten Halbjahr hätten hohe Jackpots gefehlt, die traditionell die Spieleinsätze steigen lassen.

Zudem mache die illegale Konkurrenz den staatlichen und zugelassenen gewerblichen Anbietern das Leben zunehmend schwerer, sagte Schenek. Er könne nicht erkennen, dass die Glücksspielaufsicht in den Ländern wirksam gegen den Schwarzmarkt vorgehe. Wenn sich diese Entwicklung fortsetze, drohe das staatliche Glücksspiel zu kollabieren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Wolf

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