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Wagenknecht spricht an der TU Chemnitz über Europas Zukunft

dpa / Britta Pedersen
dpa / Britta Pedersen

Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag kehrt am Donnerstag zu ihren wissenschaftlichen Wurzeln zurück. An der TU Chemnitz, wo Sahra Wagenknecht ihren Doktortitel erhielt, spricht sie in einem Vortrag über die Folgen der Finanzkrise vor zehn Jahren. Diese wirke trotz Überwindung der direkten wirtschaftlichen Folgen politisch und sozial bis heute nach.

Wagenknecht werde über die zunehmende innere Spaltung der Europäischen Union sprechen und Perspektiven für die Zukunft Europas sowie der Eurozone als Kernprojekt der europäischen Integration aufzeigen, informierte die Pressestelle der Universität im Vorfeld.

Sahra Wagenknecht promovierte 2012 an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der TU Chemnitz. Später veröffentlichte die 49-Jährige zahlreiche Publikationen zur Entwicklung der globalen Wirtschaft und der Eurozone.

Der Vortrag findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Europa im Wahlmarathon - Ergebnisse, Herausforderungen, Perspektiven» statt. Diese wird von der Professur für Europäische Regierungssysteme im Vergleich ausgerichtet.

Seit Monaten liefern sich Fraktions- und Parteispitze der Linken einen erbitterten internen Streit um die Einwanderungspolitik. Auch mit ihrer Idee einer linken Sammlungsbewegung stößt Wagenknecht in der Linkspartei auf Kritik.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Britta Pedersen

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