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Sachsens Studenten haben im Vergleich weniger Geld

dpa / Sebastian Kahnert
dpa / Sebastian Kahnert

Sachsens Studenten haben mit 798 Euro pro Monat deutlich weniger Geld zur Verfügung als der Bundesdurchschnitt. Das geht aus einer Studie zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden in Sachsen im Auftrag der Studentenwerke hervor. Sie wurde am Freitag in Dresden vorgestellt. Im Osten haben Studenten demnach durchschnittlich 839 in der Tasche, bundesweit sind es sogar 918 Euro. Studierende im Freistaat nutzten zudem öfter die Mensa und wohnten häufiger im Studentenwohnheim als der Durchschnitt. Deshalb sei es wichtig, dass weiterhin in die soziale Infrastruktur wie Mensen und Wohnheime investiert werde, erklärte die Sprecherin der sächsischen Studentenwerke, Anja Schönherr.

Laut Wissenschaftsministerium unterstützt Sachsen die Mensen sowie sozialen Betreuungsangebote der Studentenwerke mit jeweils elf Millionen Euro in den Jahren 2019 und 2020. Insgesamt 12 Millionen Euro sind zudem für Investitionen in Verpflegungseinrichtungen sowie für Sanierung und Neubau von Wohnheimen geplant.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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