Flüchtlingskinder sollen in Sachsen so früh wie möglich in Schulen oder Kindergärten gehen dürfen - unabhängig davon, wie lange sie im Land sind. Eine entsprechende Online-Petition haben am Mittwoch der sächsische Flüchtlingsrat und die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft gestartet. Bildung sei ein Menschenrecht und gelte für jedes Kind, heißt es darin. «Dabei ist es vollkommen unwichtig, ob jemand mehrere Monate, Jahre oder ein ganzes Leben in Sachsen bleiben wird.» In den Erstaufnahmeeinrichtungen zu unterrichten, wie es die Landesregierung derzeit plant, ersetze nicht den Unterricht in Regelschulen.
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