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Kultusministerium begrüßt höheres Interesse an Lehrerstellen

dpa / Mohssen Assanimoghaddam
dpa / Mohssen Assanimoghaddam

Das Interesse an Lehrerstellen in Sachsen wächst. Am Freitag vermeldete Kultusminister Christian Piwarz (CDU) im Blog seines Ministeriums steigende Bewerberzahlen. Den Angaben zufolge beteiligten sich bis 23. April insgesamt 3051 Frauen und Männer am Einstellungsverfahren, darunter 1223 grundständig ausgebildete Lehrer. «Wir sehen Licht am Ende des Tunnels», so Piwarz. Es sei gelungen, den Negativtrend der vergangenen Jahre zu stoppen: «Bessere Einkommensmöglichkeiten und die Verbeamtung zeigen offenbar Wirkung.»

«Erfreulich dabei ist, dass die Zahl der Bewerber mit grundständiger Ausbildung so hoch ist wie seit drei Jahren nicht mehr», hieß es. Gestiegen sei auch die absolute Zahl von Bewerbern aus anderen Bundesländern. Zudem gebe es unter den Referendaren wieder ein größeres Interesse, in den sächsischen Schuldienst einzusteigen. Von den rund 600 Referendaren, die ihren Vorbereitungsdienst im Sommer beenden, bewarben sich 506 um eine Einstellung in Sachsen. Damit stieg die Quote von bisher um die 60 auf 85 Prozent.

In einem Interview der «Sächsischen Zeitung» warb Piwarz am Freitag dafür, auch Schulen im ländlichen Raum in den Blick zu nehmen. Denn begehrt sind vor allem Stellen in Dresden und Leipzig sowie an Gymnasien.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Mohssen Assanimoghaddam