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Kita-Träger fordern Regeln für Wiederaufnahme von Betrieb

Kinderrucksäcke hängen im Eingangsbereich in einer Kita. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Kinderrucksäcke hängen im Eingangsbereich in einer Kita. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Für die geplante Öffnung der Kindertagesbetreuung mit der Rückführung in den Regelbetrieb in Sachsen ab dem 18. Mai fordern Träger von Einrichtungen landesweit verbindliche Regelungen. Dazu zählten unter anderem die Regelung der Gruppenstruktur sowie die Klärung des Rechtsrahmens für die Hortbetreuung, teilte die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Sachsen am Montag mit. Die Organisation berief sich dabei auf eine Umfrage unter ihren Trägern von Kindertageseinrichtungen.

Auch die zugesagte Finanzierung der Kita-Notbetreuung sowie die Übergangsphase bis zum Regelbetrieb bedürften landesweiter, klarer Regelungen, hieß es weiter. Auf die Finanzierungspflicht der kommunalen Ebene hinzuweisen, sei aus Sicht der AWO-Träger unzureichend. Für die zusätzlichen Personal- und Raumaufwendungen, die sich aus dem Trennungsgebot ergeben, müsse die Finanzierung verbindlich geklärt werden.

«Die Erfahrungen der Träger, welche die Bestimmungen letztendlich umsetzen müssen, sollten dabei in die Diskussion mit einbezogen werden», erklärte David Eckardt, Landesgeschäftsführer der AWO Sachsen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Kinderrucksäcke hängen im Eingangsbereich in einer Kita. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild