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Johanniter: Vorgaben für Kitas nicht sensibel genug

Symbolbild Coronavirus . pixabay / TheDigitalArtist
Symbolbild Coronavirus . pixabay / TheDigitalArtist

Die Vorgaben der Landesregierung an die Kitas zur Wiedereröffnung am Montag sind nach Ansicht der Johanniter nicht sensibel genug. Unter anderem müssten Gruppengrößen, die Regeln für die Übergabe der Kinder und die Betreuungszeiten auf den Prüfstand, teilte der sächsische Landesverband der Johanniter-Unfall-Hilfe am Freitag in Leipzig mit. Manche Vorgaben ließen sich nicht einhalten.

«Die Krux besteht darin, dass die räumlichen und personellen Voraussetzungen einfach zu unterschiedlich sind», sagte Andrea Weiß, verantwortlich für die Kinder und Jugendarbeit der Johanniter im Kreisverband Erzgebirge. Nicht in allen Einrichtungen könne die ursprünglich vereinbarte Zeit angeboten werden. «Das geben weder die Räumlichkeiten noch die Personaldecke her.»

Zudem sollten Eltern die Einrichtungen betreten können, um ihre Kinder zu bringen oder abzuholen, unter Einhaltung der Hygieneregeln mit Mundschutz und Abstand zu allen anderen. So ließen sich unnötigen psychischen Belastung bei Kind, Erzieher und Eltern minimieren, betonten die Johanniter.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH