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Tarifverhandlungen in Metall- und Elektroindustrie

Gewerkschafter und Arbeitgeber treffen sich heute zur zweiten Runde der Tarifverhandlungen für Beschäftigten der sächsischen Metall- und Elektroindustrie. Die IG Metall verlangt sechs Prozent mehr Geld und Wahloptionen für moderne Arbeitszeitmodelle. Außerdem sollen die Beschäftigten im Osten nicht mehr drei Stunden länger pro Woche arbeiten müssen als im Westen. Der Verband der sächsischen Metall- und Elektroindustrie (VSME) weist das bisher als unvernünftig und realitätsfern zurück. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat die IG Metall vor Beginn der Verhandlung eine Kundgebung angekündigt.

Die Metall- und Elektroindustrie hat in Sachsen rund 180 000 Beschäftigte. Allerdings sind schätzungsweise nur 35 Prozent der Betriebe tarifgebunden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jens Wolf