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Sachsen nutzt Mittel für Arbeitslose am besten

dpa / Jan Woitas
dpa / Jan Woitas

Sachsen hat die Mittel für die berufliche Weiterbildung und Unterstützung von Arbeitslosen im vorigen Jahr deutschlandweit am besten genutzt. Von 211,46 Millionen Euro, die die Arbeitsagentur im vergangenen Jahr Beziehern von Arbeitslosengeld I dafür bereitstellte, blieben im Freistaat 27,46 Millionen Euro übrig. Dies entspricht 13 Prozent der Gesamtsumme und ist der niedrigste Wert aller Regionaldirektionen. Das geht aus einer Antwort der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

In ganz Deutschland blieb den Angaben zufolge mehr als ein Viertel der Mittel ungenutzt. Von 3,93 Milliarden Euro wurden 1,09 Milliarden nicht verwendet. Damit blieb so viel Geld für diesen Bereich ungenutzt wie seit Jahren nicht. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linken-Bundestagsfraktion, Sabine Zimmermann, forderte die Arbeitsagentur auf, das Geld künftig besser auszuschöpfen.

Regional variieren die Werte stark: Während in Sachsen 2018 nur 13 Prozent der zur Verfügung stehenden Mittel übrig blieben, waren es in Niedersachsen und Bremen 30 Prozent.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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