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Plus bei Erwerbstätigen in Sachsen - weniger als vor Krise

Eine Friseurmeisterin schneidet einer Kundin die Haare. / Foto: Jan Woitas/dpa/Symbolbild
Eine Friseurmeisterin schneidet einer Kundin die Haare. / Foto: Jan Woitas/dpa/Symbolbild

Die Zahl der Erwerbstätigen in Sachsen ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, hat aber noch nicht ganz das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreicht. Im vergangenen Jahr habe es in Sachsen etwa 2,07 Millionen Erwerbstätige gegeben, teilte das Landesamt für Statistik am Dienstag mit. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei das ein Plus von 0,8 Prozent - knapp 17.000 Erwerbstätige mehr als im Vorjahr.

Deutschlandweit stieg die Erwerbstätigenzahl um 1,3 Prozent. In den neuen Bundesländern sei der Anstieg mit einem Plus von 0,7 Prozent etwas verhaltener ausgefallen. Die Zahl der Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen ging den Angaben zufolge im vergangenen Jahr zurück. Zuwächse gab es mit mehr als 8000 Erwerbstätigen etwa in den Bereichen Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation. Gefolgt vom Bereich öffentliche und sonstige Dienstleister, Erziehung und Gesundheit. Rückgänge wurden dagegen in Land- und Forstwirtschaft und Fischerei verbucht.

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